Vor kurzem haben wir uns auf eine familiäre Entdeckungsreise begeben – unser Ausflugsziel war eine idyllische Apfelplantage in York, Stade, eingebettet in eine Landschaft von grünen, reichhaltigen Apfelhainen.
Unser Ausflug bewegte sich über eine Gesamtstrecke von vier Stunden, zwei hin und zwei zurück. Die eigentliche Arbeit in den Obstgärten war in etwa 30 Minuten abgeschlossen. Ja, es handelte sich um eine gesponserte Apfelplantage, die wir besucht haben. Hier konnten wir die Früchte unseres Patenapfelbaums ernten, welcher sich als äußerst ertragreich erwiesen hat. Am Ende unserer Feldarbeit brachten wir stolze 31 Kilogramm knackiger Äpfel mit nach Hause.
Einen ganzen Tag für eine solche Unternehmung zu investieren – wir verließen unser Haus um neun Uhr morgens, nur um erst gegen 17 Uhr wieder zurückzukehren – mag zunächst vielleicht unverhältnismäßig wirken, besonders wenn man bedenkt, dass die eigentliche Pflückarbeit lediglich eine halbe Stunde in Anspruch nahm. Unsere Erlebnisreise bestand jedoch aus mehr als nur dem bloßen Pflücken der Äpfel.
Es war ein fantastischer Familienerlebnistag, der uns alle strahlen ließ. Unsere Kinder waren noch nie so aufgeregt gewesen, als sie die riesigen Mengen von Äpfeln erblickten, ihren eigenen Baum ernten und in einen frisch gepflückten Apfel beißen durften – ihren Reaktionen zufolge war es purer Zauber für sie. Unsere Reise war auch gespickt mit kleinen Extras – leckerer Kaffee und Kuchen, Traktorfahrten über die Plantage und natürlich Würstchen vom Grill.
Dieses Paket aus hochwertigen Aktivitäten machte unseren Apfelernteausflug zu einem unvergesslichen Familienabenteuer.
Also, auch wenn das Apfelpflücken selbst nur 30 Minuten dauerte, ging es doch hauptsächlich darum, kostbare Zeit mit der Familie zu verbringen – und das ist wertvoller als jede Menge gepflückter Äpfel.