Schlaflose Nächte? Der nächste Angriff kommt bestimmt!
Als IT-Verantwortlicher in einem Handwerksunternehmen gehört Cybersecurity zu meinem täglichen Arbeitsprogramm. Meine Hauptaufgabe besteht darin, dass meine Teammitglieder ungestört mit der bereitgestellten IT-Umgebung arbeiten können. Cyberangriffe, z.B. durch Verschlüsselung unserer Systeme oder Übernahme unseres Netzwerks durch Außenstehende, stellen erhebliche Störfaktoren dar.
Was dagegen unternehmen!
Um solche Störungen zu vermeiden, treffen wir umfassende Vorbereitungen. Mit unserem IT-Notfallhandbuch beugen wir möglichen Angriffen vor, führen Simulationen möglicher Angriffsszenarien durch und entwickeln entsprechende Reaktionsmöglichkeiten. Präventive Maßnahmen, wie das Analysieren von Phishing-Versuchen und Schulungen zur Sensibilisierung der Belegschaft, sind ebenfalls Teil unseres robusten Sicherheitskonzepts. Periodische Tests unserer Software und ständig optimierte Firewall-Einstellungen ergänzen unsere proaktive Haltung in der Cybersecurity.
Das Kind ist im Brunnen….
Im Worst-Case-Szenario, wenn eine Malware in unser Netzwerk eindringt, ist Geschwindigkeit das A und O. Es ist an der Zeit, das Netzwerk zu sichern und den Schaden so weit wie möglich zu begrenzen. Unser Hauptgriff besteht darin, das Netzwerk vollständig vom Internet zu trennen, um den Eindringling effektiv zu stoppen.
Eine Kill-Unit für das Modem!
Aufgrund der Ausdehnung unseres Firmengeländes ergibt sich dies allerdings als schwierig. Aus diesem Grund haben wir eine ‚Kill-Unit‘ eingeführt. Dieser ferngesteuerte Schalter unterbricht im Notfall die Stromversorgung unseres Modems und trennt damit die Internetverbindung unseres Netzwerks. Dies ermöglicht uns, das System sofort zu isolieren und zu kontrollieren, egal wo wir uns befinden. Interessanterweise wird dieser Mechanismus nicht über das Internet, sondern per Telefonanruf aktiviert. Mit dieser proaktiven Lösung sind wir gut für mögliche Cyberattacken gerüstet.